Eiskaffee selber machen erfordert eigentlich nur eins. Kalten Kaffee. Und der sollte für das Rezept wirklich möglichst eiskalt sein. Nicht nur kalt. Sondern richtig kalt. 🙂

„Dein Kaffee wird doch kalt.“ Ja, ich gehöre zu diesen ominösen Personen, die ihn auch kalt trinken. Entweder habe ich vergessen, ihn zu trinken oder trinke eine Tasse über den Tag verteilt. Wie auch immer. Ich mag kalten Kaffee und deshalb liebe ich eiskalten Eiskaffee umso mehr.

Eiskaffee lieber selber zubereiten

Eigentlich gehört zur Zubereitung ein schöner, kräftiger Kaffee. Am besten ganz frisch gemahlen aus Espresso-Bohnen. Da aber nicht jeder das Glück hat, einen Kaffeeautomaten zu Hause stehen zu haben, kann er auch einfach etwas stärker zubereitet werden. 

Für die Zubereitung benötigst Du auch nicht unbedingt Eiswürfel. So lange er richtig schön kalt ist, reicht das auch für einen Eiskaffee aus.

Veganer Eiskaffee mit Mandelmilch

Natürlich kann der Eiskaffee auch mit Mandelmilch zubereitet werden. Die vegan Variante schmeckt dadurch zwar ein bisschen anders, aber immer noch super lecker. Ersetze die gleiche Menge Milch durch einen pflanzlichen Drink deiner Wahl. Mir schmeck Mandelmilch am besten, da sie zusätzlich ein leicht nussigen Geschmack besitzt. Auch Haferdrink, Sojadrink oder andere Pflanzen Drinks eignen sich für einen veganen Eiskaffee. Hier entscheidet eben die geschmackliche Vorliebe.

Eiskaffee kalt genießen

Kalorienreduzierter Eiskaffee

Wenn Du dir einen Eiskaffee im Café bestellst, bekommst Du oft einen Riesen Eisbecher serviert. Kalorienreduziert? Fehlanzeige. 2 Kugeln Vanilleeis, Zucker, achja… und noch ziemlich viel Sahne oben drauf. So sieht er typischer Weise aus. Das sind dann mal locker 350 kcal. Dabei wolltest Du doch nur einen leckeren Eis Kaffee genießen. Da hat jemand wohl das Wort „Eis“ ein bisschen zu wörtlich genommen. 😉

Ähnlich sieht es bei der gekauften Variante aus der Packung aus. Viel zu viel Zucker und Zusatzstoffe. Das hat eindeutig nichts mehr mit leckerem Kaffeegenuss zu tun. Das geht doch auch ohne viel Chichi. Das stimmt, denn in einem richtig guten Eiskaffee Rezept stecken nur wenige Zutaten. Etwas Kaffee, Milch und Agavendicksaft. Und das Ganze eiskalt. 

Mein Kaltgetränk Rezept (200ml) mit Milch (3,5 %) hat gerade mal 70 kcal. 🙂 Wenn Du fettarme Milch oder einen Pflanzendrink verwendest, kann sich die Kalorienzahl selbstverständlich nochmal verringern. 

Noch mehr kühle Getränke bitte: Erdbeer-Eistee oder Apple Mint Cooler!

Zubereitung: Eiskaffee einfach selber machen und zubereiten

Für die Zubereitung des Rezeptes benötigst Du nur wenige Zutaten ohne viel Chichi. Und so wird der Eiskaffee ganz einfach selber gemacht und zubereitet.

Eiskaffee in einem Glas mit Eiswürfeln

Rezept: Eiskaffee mit weniger Zucker

Zutaten
Für den Eiskaffee
200 ml Kaffee
kalter Kaffee
200 ml Milch
3,5 %
oder Zucker
ein paar Eiswürfel
  • 1

    Du brauchst für das Eiskaffee Rezept kalten Kaffee. Am besten bereitest Du ihn schon mal vor und stellst ihn für ein paar Stunden in den Kühlschrank. Auch die Milch sollte kühl stehen. (Achtung, nicht warm in den Kühlschrank stellen!)

    Optimaler Weise hast Du auch ein paar Eiswürfel parat. Das kühlt den Eiskaffee zusätzlich ab.

  • 2

    Das Mischverhältnis liegt bei 1:1.

    Fülle 100 ml kalten Kaffee in ein Glas und rühre 1 TL Agavendicksaft ein. Optional kannst Du auch einen 1 TL Zucker verwenden.

  • 3

    Gieße das Glas Kaffee mit 100 ml kalter Milch auf und gibt ein paar Eiswürfel hinzu.

In Italien trinkt man Eiskaffee so…

Die Italiener würden sich ins Fäustchen lachen, wenn sie sehen würden, wie wir Eiskaffee servieren. Denn sie mögen ihn einfach nur pur. Kalter Kaffee mit Eiswürfeln quasi. Nicht mal Zucker muss unbedingt hinein. Probier es einfach aus. Vielleicht magst Du ja auch die No-sugar-Variante und trinkst ihn einfach so wie er ist. Nämlich Schwarz.

Eiskaffee – kalorienarme Variante Wertung: 5 / 5 (7Stimmen)
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Frau trinkt Kaffee

Hallo. Das ist ella’s table.

„Ein gedeckter Tisch voll mit natürlichen Dingen, einfachen Rezepten, unkomplizierten Gerichten und einer großen Portion geliebter Food Fotografie. Ein Foodblog, der uns nicht vergessen lassen soll, wie schön Natürlichkeit doch ist. Wie Möhren schmecken und Kräuter riechen. Damit die Einfachheit irgendwann nicht nur eine schöne Erinnerung bleibt.“

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